Zisterzienserinnenabtei Waldsassen
Waldsassen ist allemal eine Reise wert!
Vor allem die barocke Stiftsbasilika und die Stiftsbibliothek sind absolut sehenswert.
Da in der Stiftsbasilika, so wie der Stiftsbibliothek absolutes Fotografierverbot besteht, gibt es keine eigenen Fotos der Innenräume, nur den Link zu Wikipedia.
Noch ehe 1133 das Kloster Waldsassen an der Wondreb gegründet wurde, gab es der Überlieferung nach bereits 1127 eine erste Ansiedlung frommer Männer unter der Führung des Edlen Gerwig. Er hatte dazu einen damals absolut abgeschiedenen Platz mitten im Wald gewählt. Heute liegt die Gedenkstätte "Köllergrün", die sozusagen die Wiege des Klosters Waldsassen ist, direkt an der Straße nach Eger (Cheb/Tschechien). -
1972 legte man im Zuge einer Generalsanierung die Grundmauern der ehemaligen Köllergrün-Kapelle aus dem Jahr 1727 frei; Gedenkstein und Kreuz wurden aufgestellt.
1972 legte man im Zuge einer Generalsanierung die Grundmauern der ehemaligen Köllergrün-Kapelle aus dem Jahr 1727 frei; Gedenkstein und Kreuz wurden aufgestellt.
Von Köllergrün zur Abtei Waldsassen:
Wie bei der Klosterkirche St. Georg in Weltenburg, so handelt es sich auch bei der Stiftsbasilika, der ehemaligen Klosterkirche und heutigen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt um eine echte Barockkirche. Eigentlich passt diese barocke Pracht so gar nicht zur sonstigen Schlichtheit von Zisterzienserkirchen; zisterziensisch aber ist die Anwesenheit Mariens und die der zahlreichen Engel, gemalt, geschnitzt ...
Seit 1969 ist die Stiftsbasilika eine päpstliche Basilika minor. Sie verfügt über ein prachtvoll geschnitztes Chorgestühl, so wie eine große und ausgesprochen klangschöne Jann-Orgel.
Eher zisterziensisch schlicht zeigt sich die heutige Klosterkirche, in der das Chorgebet der Schwestern stattfindet.
Seit 1969 ist die Stiftsbasilika eine päpstliche Basilika minor. Sie verfügt über ein prachtvoll geschnitztes Chorgestühl, so wie eine große und ausgesprochen klangschöne Jann-Orgel.
Eher zisterziensisch schlicht zeigt sich die heutige Klosterkirche, in der das Chorgebet der Schwestern stattfindet.
Das Gästehaus St. Joseph ist ein interessanter Bau, eine Stil- Symbiose aus Barock und Moderne. Das "Haus im Haus" habe ich es genannt, und beim Anschauen der Fotos wird klar, was ich damit meine. Dadurch ist das ursprüngliche Barockhaus mit den originalen Zellen (damals natürlich ohne Nasszelle) der Laienmönche erhalten geblieben.
Wie weitläufig die Klosteranlage einmal war, ist im Ort Waldsassen deutlich zu erkennen. So beherbergen ehemalige Klostergebäude u.a. das katholische Pfarramt, das Finanzamt, sowie die evangelische Kirchen-gemeinde.