Kloster Seeon
herrlich gelegen auf einer Halbinsel im Chiemsee. 994 gegründet vom Pfalzgrafen Aribo I. und dessen Frau Adala, wurde es von Benediktinern von St. Emmeran aus Regensburg besiedelt. 1767-69 wirkte Wolfgang Amadeus Mozart hier; auch Joseph Haydn war hier zu Gast. - Heute wird die Anlage als Tagungsstätte genutzt.
Auch hier begrüßen den Besucher Skulpturen des Bildhauers Prof. Heinrich Kirchner, der unweit von hier in Pavolding lebte und wirkte.
Auch hier begrüßen den Besucher Skulpturen des Bildhauers Prof. Heinrich Kirchner, der unweit von hier in Pavolding lebte und wirkte.
St. Walburgis
am Rande der Klosteranlage ist die ehemalige Klosterkirche der Benediktinerinnen im 11. - 13. Jahrhundert.
1470 wird die heutige Kirche aus den romanischen Grundmauern der Vorgängerkirche erbaut und 1481 zur Pfarrkirche erklärt. Nach einem Brand 1561 wird die ehemalige Flachdecke durch das heutige Tonnengewölbe ersetzt. 2003-05 aufwändig renoviert, ist die kleine Kirche zu einem Juwel geworden mit wunderschönen alten Fresken.
Auf dem Friedhof findet sich u.a. das Grab von Anastasia Manahan, der vorgeblich letzten Zarentochter.
Wunderschön idyllisch, der Spaziergang entlang des Seeoner Klostersees ... Immer wieder mit Blick auf Kloster und Walburgiskirche ...
Die Kirche St. Maria (Gemeinde Seeon-Seebruck, Bräuhausen) vis-à-vis des Klosters liegt über eine Brücke verbunden auf einer kleinen Anhöhe auf der anderen Seeseite. 1532 erbaut unter dem damaligen Abt von Seeon. Barocke Inneneinrichtung, sowie ein Gemälde mit lokalem Bezug von 1875: Die Heilige Familie mit dem Schiff unterwegs auf dem Seeoner See. - Seit dem 15. Jahrhundert ist diese kleine Marienkirche als Marienwallfahrtsort belegt.