GOTTESAUE
ehemalige Benediktiner-Abtei „Gotzaugen“
Nun lebe ich hier in Karlsruhe seit meiner Geburt, und entdecke erst jetzt, dass das Renaissanceschloss Gottesaue auf dem Grund einer ehemaligen Benediktinerabtei erbaut wurde. - 1094 stiftete Graf Berchtholdus de Hohenburg das Kloster in "Gotzaugen", einem Rodungsgebiet am Rande der historischen Grafschaft "Ufgau", in der heute z.B. die Städte Baden-Baden, Rastatt und Karlsruhe liegen. - Hohenberg, so hieß damals der heutige Turmberg, Karlsruhes Hausberg. Die Benediktinerabtei Gottesaue sollte den Hohenbergs als Hauskloster, geistlicher Mittelpunkt und Grab-lege dienen. Die Grafen von Hohenberg starben früh aus, und so fiel das Erbe an die Markgrafen von Baden. Im Bauernkrieg wurde das Kloster 1525 geplündert und durch Brand stark beschädigt. 1588-97 entstand das Renaissanceschloss. Erst 1715 gründet Markgraf Karl Wilhelm von Baden die Stadt Karlsruhe. - Im 2. Weltkrieg wurde das Schloss Gottesaue ziemlich zerstört und erst 1982-89 rekonstruiert und wieder aufgebaut. Heute befindet sich die Musikhochschule auf diesem alten benediktinischen Boden.
Von der ursprünglichen Klosteranlage ist leider nichts mehr sichtbar vorhanden.
Von der ursprünglichen Klosteranlage ist leider nichts mehr sichtbar vorhanden.
Abgerissen,
überbaut,
verschwunden,
versunkene Welt
uralter benediktinischer Spiritualität –
Nichts,
das sichtbar
mehr erinnern würde!
Verschüttet ruht die alte Tradition,
den Blicken der Welt entzogen.
Allein
der Name
ist geblieben,
versucht wach zu halten,
das, von dem kaum jemand weiß …
überbaut,
verschwunden,
versunkene Welt
uralter benediktinischer Spiritualität –
Nichts,
das sichtbar
mehr erinnern würde!
Verschüttet ruht die alte Tradition,
den Blicken der Welt entzogen.
Allein
der Name
ist geblieben,
versucht wach zu halten,
das, von dem kaum jemand weiß …
1094 Klostergründung durch Graf Berchtholdus de Hohenburg lt. später überlieferter Klosterchronik, im Geist
der Reformbewegung von Cluny, gelegen zwischen Alb und Pfinz. Weitere Klostergründungen aus dieser
Zeit: Hirsau, St.Peter, Wiblingen/Ulm (1093). Die Klosterkirche, ähnlich gebaut wie die Klosterkirche in
Alpirsbach, ist Maria und dem Hlg. Benedikt geweiht.
1110 Bestätigung der Klostergründung in einer Pergamenturkunde durch König Heinrich V.
1261 päpstliche Besitzbestätigung durch Papst Urban IV. - Es handelt sich um den Besitz von Ackerland,
Weinbergen und Liegenschaften in Eggenstein, Neureut und Rintheim, sowie um das Patronatsrecht
über die Pfarrkirchen Eggenstein und Berghausen durch Schenkungen, Kauf, Rodungen und eine damit
verbundene Siedlungstätigkeit. – So entstanden Klosterhöfe: z.B. legte Markgraf Rudolf von Baden auf der
klösterlichen Gemarkung Eggenstein Neureut an, und schloss einen Vertrag mit Abt Berthold. –
Wolfartsweier und Daxlanden werden erstmals in der Papsturkunde erwähnt.
Ende 13. Jhd. Markgraf Rudolf von Baden veranlasst als Gönner der Abtei Gotzaugen Schenkungen in Neureut,
Linkenheim, Eggenstein, Beiertheim und Rintheim, des weiteren Ankäufe und Stiftungen im vorderen
Pfinztal.
Frühes 14. Jhd. - wirtschaftlicher Niedergang der Abtei
ab 1345 Neuordnung der Klosterverwaltung.- In der hoch verschuldeten Abtei herrscht große Armut. – Markgraf
Rudolf V. übergibt das weltliche Regiment über die Abtei an Bruder Johannes Abschlag aus Durlach, der
1359 Abt wird und wieder geordnete Verhältnisse einführt.
Ende 14. Jhd. Der Klostergründer Graf Berchtholdus de Hohenburg erhält eine Grabplatte in der Vierung der
Klosterkirche. Mit dem badischen Wappen deklarieren die badischen Markgrafen die Hohenbergs als ihre
Vorfahren.
Mitte 15. Jhd. Neuer und letzter Höhepunkt in der Abtei-Geschichte. Die Abtei verfügt nun über große und neue
Besitzstände in Ettlingen, Sulzbach, Winden bei Aue, Kleinsteinbach (incl. Des Patronatsrechts über die
Kirche), Stupferich, Singen Bulach, Schröck und Linkenheim; manch früherer, meist etwas weiter
entfernter Besitzstand existiert dafür nicht mehr. – Doch leider ist die Abtei selbst zerrüttet und der
Konvent sehr klein. Mit allen juristischen Mitteln kämpft er um Besitz und Recht gegenüber den Herren
von Rüppurr, den badischen Markgrafen und deren Amtsleuten.
1485 Weihe einer neuen Kapelle an der Nordseite des Klosters, sowie des gesamten Klostergeländes und aller
Altäre, unter Abt Martin, vermutlich am 11.11., dem Martinstag, durch den Speyerer Generealvikar und
Weihbischof Steffanus (laut einer besiegelten Urkunde). Anlass dafür war wohl die Baufälligkeit der
Klosterkirche. Geweiht wurden auch alle kirchlichen Geräte, die im liturgischen Gebrauch waren. Die
Kapelle war reich an Reliquien, und war Maria und den 15 Nothelfern geweiht. Durch die Nothelfer er-
hoffte man sich eine höhere Popularität des Klosters, und ein damit verbundener finanzieller
Aufschwung, was sich leider nicht erfüllte. Gleichzeitig wurde wohl auch die Klosterkirche renoviert, und
einen Tag später geweiht, zusammen mit dem neuen Friedhof für die Brüder, nahe der Nothelferkapelle;
der alte Friedhof befand sich im Kreuzgang. – Außerdem wurden 4 neu gegossene Glocken des
Campanile geweiht, über dessen Lage es keine Erkenntnisse gibt.
1525 Das Kloster wird im Bauernkrieg geplündert und abgebrannt. – Nach Kriegsende kehrt Abt Johannes
Trigel mit einigen Mönchen zurück, doch Reformation und Bauernkrieg erhöhten die Feindseligkeit
gegenüber dem Kloster zunehmend.
1529 stirbt Abt Johannes Trigel. Kein neuer Abt wird gewählt; der Konvent wird nicht erneuert, vielmehr wird
vom Markgrafen ein Konventual als Kloster-verwalter eingesetzt, Nikolaus Dietz, aus der Pfarrei
Kleinsteinbach. – Eine Einhaltung der Klosterregel ist nicht mehr gewährleistet.
1548 wird von großer Armut im Kloster berichtet.- Es gibt kein geregeltes Klosterleben mehr, und die Mitglieder
des Konvents sind total überaltert.
1556 stirbt der letzte Mönch.
1584 Mit Übernahme der Regierung durch Markgraf Ernst Friedrich kommt es auf dem Gebiet des Klosters
Gottesaue zu reger Bautätigkeit: es entstehen ein Viehhaus, Scheuern und ein Schweizerhaus.
Die Klosterkirche wird teilweise abgebrochen, teilweise mit Speichern überbaut.
1588 beginnt der Straßburger Baumeister Johannes Schoch mit dem Bau des Lustschlosses Gottesaue.
1618-29 während des 30-jährigen Kriegs (1618-48) wird die neue Schlosskirche vermutlich als Klosterkirche
genutzt von Abt Benedikt Eisenschmidt und seinem kleinen Benediktinerkonvent. Das schließt man aus
dem Fund diverser Grabplatten des mittelalterlichen Klosters.
1629 Rückgabe des Klosters an die katholische Kirche lt. Restitutionsedikt Kaiser Ferdinands II.
1631 Rückkehr eines kleinen Benediktinerkonvents in ein nicht fertig ausgestattetes Schloss mit
Gesindegebäuden. Da die Klosterkirche abgebrochen war, wurde nun die Schlosskirche als Klosterkirche
eingerichtet. 2 Konventuale, Benediktiner der Klöster Weingarten und Ochsenhausen, verwalten den
Konvent.
1632 erneute Flucht der Benediktiner vor dem Krieg. – Markgraf Friedrich V. nimmt das Gelände von Gottesaue
in seinen Besitz zurück.
1634 In der Schlacht von Nörtlingen besiegen die katholischen Markgrafen von Baden-Baden die
protestantischen Markgrafen von Baden-Durlach. Somit fällt ihre Markgrafschaft, sowie das Gelände von
Gottesaue an sie. – Noch einmal versuchen Benediktiner Gottesaue in Besitz zu nehmen.
1637 Der bisherige Administrator Prior Benedikt Eisenschmidt aus Ochsenhausen wird zum Abt von
Gottesaue gewählt.
1648 Aufgrund des Westfälischen Friedens wird Markgraf Friedrich V. erneut in Gottesaue eingesetzt.-
Nun werden die Benediktiner endgültig vertrieben. Privilegien und Dokumente kommen zunächst nach
Ochsenhausen, ehe sie Ende des 18. Jhd. an das markgräfliche Archiv zurückkehren.
1689 beschädigt ein Brand das Schloss; die Schloss- bzw. Klosterkirche wird profanisiert und dient als
Nutzraum des Kammerguts.
1715 Markgraf Karl Wilhelm von Baden gründet die Stadt "Carolsruhe". - Das Karlsruher Schloss als
Mittelpunkt zwischen dem Hardtwald im Norden und der Stadtanlage nach Süden hin. Sämtliche Wege,
Straßen und Alleen gehen strahlenförmig von diesem Mittelpunkt aus. - Karlsruhe wird die "Fächerstadt"
genannt.
1735 brennt die gesamte Schlossanlage von Gottesaue nieder. – Damit sind die letzten benediktinischen
Spuren für immer beseitigt.
der Reformbewegung von Cluny, gelegen zwischen Alb und Pfinz. Weitere Klostergründungen aus dieser
Zeit: Hirsau, St.Peter, Wiblingen/Ulm (1093). Die Klosterkirche, ähnlich gebaut wie die Klosterkirche in
Alpirsbach, ist Maria und dem Hlg. Benedikt geweiht.
1110 Bestätigung der Klostergründung in einer Pergamenturkunde durch König Heinrich V.
1261 päpstliche Besitzbestätigung durch Papst Urban IV. - Es handelt sich um den Besitz von Ackerland,
Weinbergen und Liegenschaften in Eggenstein, Neureut und Rintheim, sowie um das Patronatsrecht
über die Pfarrkirchen Eggenstein und Berghausen durch Schenkungen, Kauf, Rodungen und eine damit
verbundene Siedlungstätigkeit. – So entstanden Klosterhöfe: z.B. legte Markgraf Rudolf von Baden auf der
klösterlichen Gemarkung Eggenstein Neureut an, und schloss einen Vertrag mit Abt Berthold. –
Wolfartsweier und Daxlanden werden erstmals in der Papsturkunde erwähnt.
Ende 13. Jhd. Markgraf Rudolf von Baden veranlasst als Gönner der Abtei Gotzaugen Schenkungen in Neureut,
Linkenheim, Eggenstein, Beiertheim und Rintheim, des weiteren Ankäufe und Stiftungen im vorderen
Pfinztal.
Frühes 14. Jhd. - wirtschaftlicher Niedergang der Abtei
ab 1345 Neuordnung der Klosterverwaltung.- In der hoch verschuldeten Abtei herrscht große Armut. – Markgraf
Rudolf V. übergibt das weltliche Regiment über die Abtei an Bruder Johannes Abschlag aus Durlach, der
1359 Abt wird und wieder geordnete Verhältnisse einführt.
Ende 14. Jhd. Der Klostergründer Graf Berchtholdus de Hohenburg erhält eine Grabplatte in der Vierung der
Klosterkirche. Mit dem badischen Wappen deklarieren die badischen Markgrafen die Hohenbergs als ihre
Vorfahren.
Mitte 15. Jhd. Neuer und letzter Höhepunkt in der Abtei-Geschichte. Die Abtei verfügt nun über große und neue
Besitzstände in Ettlingen, Sulzbach, Winden bei Aue, Kleinsteinbach (incl. Des Patronatsrechts über die
Kirche), Stupferich, Singen Bulach, Schröck und Linkenheim; manch früherer, meist etwas weiter
entfernter Besitzstand existiert dafür nicht mehr. – Doch leider ist die Abtei selbst zerrüttet und der
Konvent sehr klein. Mit allen juristischen Mitteln kämpft er um Besitz und Recht gegenüber den Herren
von Rüppurr, den badischen Markgrafen und deren Amtsleuten.
1485 Weihe einer neuen Kapelle an der Nordseite des Klosters, sowie des gesamten Klostergeländes und aller
Altäre, unter Abt Martin, vermutlich am 11.11., dem Martinstag, durch den Speyerer Generealvikar und
Weihbischof Steffanus (laut einer besiegelten Urkunde). Anlass dafür war wohl die Baufälligkeit der
Klosterkirche. Geweiht wurden auch alle kirchlichen Geräte, die im liturgischen Gebrauch waren. Die
Kapelle war reich an Reliquien, und war Maria und den 15 Nothelfern geweiht. Durch die Nothelfer er-
hoffte man sich eine höhere Popularität des Klosters, und ein damit verbundener finanzieller
Aufschwung, was sich leider nicht erfüllte. Gleichzeitig wurde wohl auch die Klosterkirche renoviert, und
einen Tag später geweiht, zusammen mit dem neuen Friedhof für die Brüder, nahe der Nothelferkapelle;
der alte Friedhof befand sich im Kreuzgang. – Außerdem wurden 4 neu gegossene Glocken des
Campanile geweiht, über dessen Lage es keine Erkenntnisse gibt.
1525 Das Kloster wird im Bauernkrieg geplündert und abgebrannt. – Nach Kriegsende kehrt Abt Johannes
Trigel mit einigen Mönchen zurück, doch Reformation und Bauernkrieg erhöhten die Feindseligkeit
gegenüber dem Kloster zunehmend.
1529 stirbt Abt Johannes Trigel. Kein neuer Abt wird gewählt; der Konvent wird nicht erneuert, vielmehr wird
vom Markgrafen ein Konventual als Kloster-verwalter eingesetzt, Nikolaus Dietz, aus der Pfarrei
Kleinsteinbach. – Eine Einhaltung der Klosterregel ist nicht mehr gewährleistet.
1548 wird von großer Armut im Kloster berichtet.- Es gibt kein geregeltes Klosterleben mehr, und die Mitglieder
des Konvents sind total überaltert.
1556 stirbt der letzte Mönch.
1584 Mit Übernahme der Regierung durch Markgraf Ernst Friedrich kommt es auf dem Gebiet des Klosters
Gottesaue zu reger Bautätigkeit: es entstehen ein Viehhaus, Scheuern und ein Schweizerhaus.
Die Klosterkirche wird teilweise abgebrochen, teilweise mit Speichern überbaut.
1588 beginnt der Straßburger Baumeister Johannes Schoch mit dem Bau des Lustschlosses Gottesaue.
1618-29 während des 30-jährigen Kriegs (1618-48) wird die neue Schlosskirche vermutlich als Klosterkirche
genutzt von Abt Benedikt Eisenschmidt und seinem kleinen Benediktinerkonvent. Das schließt man aus
dem Fund diverser Grabplatten des mittelalterlichen Klosters.
1629 Rückgabe des Klosters an die katholische Kirche lt. Restitutionsedikt Kaiser Ferdinands II.
1631 Rückkehr eines kleinen Benediktinerkonvents in ein nicht fertig ausgestattetes Schloss mit
Gesindegebäuden. Da die Klosterkirche abgebrochen war, wurde nun die Schlosskirche als Klosterkirche
eingerichtet. 2 Konventuale, Benediktiner der Klöster Weingarten und Ochsenhausen, verwalten den
Konvent.
1632 erneute Flucht der Benediktiner vor dem Krieg. – Markgraf Friedrich V. nimmt das Gelände von Gottesaue
in seinen Besitz zurück.
1634 In der Schlacht von Nörtlingen besiegen die katholischen Markgrafen von Baden-Baden die
protestantischen Markgrafen von Baden-Durlach. Somit fällt ihre Markgrafschaft, sowie das Gelände von
Gottesaue an sie. – Noch einmal versuchen Benediktiner Gottesaue in Besitz zu nehmen.
1637 Der bisherige Administrator Prior Benedikt Eisenschmidt aus Ochsenhausen wird zum Abt von
Gottesaue gewählt.
1648 Aufgrund des Westfälischen Friedens wird Markgraf Friedrich V. erneut in Gottesaue eingesetzt.-
Nun werden die Benediktiner endgültig vertrieben. Privilegien und Dokumente kommen zunächst nach
Ochsenhausen, ehe sie Ende des 18. Jhd. an das markgräfliche Archiv zurückkehren.
1689 beschädigt ein Brand das Schloss; die Schloss- bzw. Klosterkirche wird profanisiert und dient als
Nutzraum des Kammerguts.
1715 Markgraf Karl Wilhelm von Baden gründet die Stadt "Carolsruhe". - Das Karlsruher Schloss als
Mittelpunkt zwischen dem Hardtwald im Norden und der Stadtanlage nach Süden hin. Sämtliche Wege,
Straßen und Alleen gehen strahlenförmig von diesem Mittelpunkt aus. - Karlsruhe wird die "Fächerstadt"
genannt.
1735 brennt die gesamte Schlossanlage von Gottesaue nieder. – Damit sind die letzten benediktinischen
Spuren für immer beseitigt.
Ein paar wenige Relikte aus dieser vergangenen Zeit sind geblieben: So begrüßt uns im Erdgeschoss der heutigen Musikhochschule im wieder aufgebauten Schloss Gottesaue der Stifter des Klosters, dargestellt auf einer Grabplatte, die Ende des 14. Jahrhunderts für die Klosterkirche gemacht wurde. - Und im Untergeschoss sind noch alte Gewölbe zu sehen, die durchaus aus dieser klösterlichen Zeit stammen könnten.
Weiter erhalten ist der Altar der ehemaligen Klosterkirche Gottesaue, ein Marienaltar 1523 entstanden. Die geöffnete Festtagsseite zeigt in der Mitte die Mutter Gottes, eingerahmt vom Heiligen Michael und dem Heiligen Wendelin. Auf dem linken Flügel sieht man die Heiligen Valentin und Margaretha, auf dem rechten Flügel Blasius und Juliana. Heute steht der Altar in der modernen katholischen Pfarrkirche St. Michael in Karlsruhe-Beiertheim. Auch eine Statue des Heiligen St. Nikolaus (14.Jhd.) aus der Klosterkirche hat hier einen Platz gefunden.