Benediktinerinnenabtei vom Heiligen Kreuz Herstelle / Westfalen
Ehemaliges Minoritenkloster auf dem Burgberg, an der Stelle des ehemaligen Pfarrhauses der Pfarrgemeinde Herstelle. Die Klosterkirche (1734) sowie die nach Höxter hinunterführende Klostertreppe sind bis heute erhalten. Just jetzt, 2018, befindet die Klosterkirche sich in der Umgestaltung, sodass keine Besichtigung möglich war. 1899 übernehmen Benediktinerinnen das Kloster zunächst als Subpriorat der Benediktinerinnenabtei von der ewigen Anbetung Peppingen (Luxemburg); 1924 zur Abtei erhoben. 1962 gründen Benediktinerinnen aus Herstelle das hessische Tochterkloster Abtei Engelthal.
1935 fand Konrad Adenauer hier Zuflucht vor den Nationalsozialisten.
1935 fand Konrad Adenauer hier Zuflucht vor den Nationalsozialisten.
Die Klosterkirche, 2018 renoviert und grundlegend umgebaut, ist von fast zisterziensischer Schlichtheit und Klarheit. Licht und hell bietet sie einen ausgesprochen angenehmen Raum des Gebetes.
Die Klosteranlage an sich ist sehr abgeschlossen; ein Zugang für Außenstehende ist nicht möglich. - Spazier-gänge in die nahe Umgebung führen durch weite Felder, die im Mai 2018 vom blühenden Raps goldgelb verzaubert sind...