Benediktinerinnenkloster St. Johann in Müstair
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Von Einsiedeln ging es weiter nach Graubünden, ins Münstertal: Das Kloster St. Johann in Müstair. 775 von Karl dem Großen gegründet, besitzt die aus dieser Zeit erhaltene Klosterkirche den am besten erhaltenen Fresken-Zyklus aus der Zeit der Karolinger. Damit wurde das Benediktinerinnenkloster in Müstair zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Die Statue des Klostergründers Karl der Große ist an einem Pfeiler im Altarraum zu sehen.
Von Einsiedeln ging es weiter nach Graubünden, ins Münstertal: Das Kloster St. Johann in Müstair. 775 von Karl dem Großen gegründet, besitzt die aus dieser Zeit erhaltene Klosterkirche den am besten erhaltenen Fresken-Zyklus aus der Zeit der Karolinger. Damit wurde das Benediktinerinnenkloster in Müstair zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Die Statue des Klostergründers Karl der Große ist an einem Pfeiler im Altarraum zu sehen.
_Im Plantaturm des Klosters St. Johann, benannt nach der Äbtissin Angelina Planta (reg. 1478-1509), die ihn um 15oo ausbauen ließ, befindet sich heute ein Museum über die Geschichte des Klosters, sowie Einblicke in früheres und heutiges Klosterleben.
_Zusammen mit der Klosterkirche stammt die Heiligkreuzkapelle aus der Zeit des Klosterstifters Karl der Große. Sie ist zweistöckigangelegt. Das untere Stockwerk, die Gruft, diente schon immer als Totenkapelle; die Reste der Fresken sprechen davon. - Augenblicklich wird die Kapelle renoviert und restauriert. Ihre Glocke ist bis
heute als Totenglocke im Dienst.
heute als Totenglocke im Dienst.