Erzabtei St. Ottilien
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Die Erzabtei Sankt Ottilien in der Nähe des Ammersees ist eine relativ junge Abtei. Erst 1902 zur Abtei erhoben, 1914 als Erzabtei der Missionsbenediktiner. Seit 1365 sind für diesen Ort Wallfahrten zur Heiligen Ottilia belegt. Im 16. Jahrhundert zum Herrensitz ausgebaut mit einem kleinen Schloss und der im 17. Jahrhundert barockisierten Ottilienkapelle. Die Klosterkirche „Herz Jesu“ wurde 1897-99 erbaut und 1903 geweiht. Der Kirchturm misst 75 m Höhe und ist das Wahrzeichen der Abtei. Der dreischiffige Kirchenraum im neugotischen Stil ist hell und ansprechend.
Die Erzabtei St. Ottilien ist direkt mit der Bahn erreichbar. Ein weitläufiges Gebiet mit
Gärtnerei und Landwirtschaft, ein kleines „Klosterdorf“mit Klosterladen, Hofladen und diversen Museen, der Klosterkirche, der Ottilienkapelle und zwei Friedhöfen, dem Friedhof der Mönche und einem jüdischen Friedhof. Hier fanden die aus den Konzentrationslagern befreiten jüdischen Häftlinge, die in einem DP (displaced persons)-Lager gepflegt wurden, ihre letzte Ruhestätte.
Die Erzabtei Sankt Ottilien in der Nähe des Ammersees ist eine relativ junge Abtei. Erst 1902 zur Abtei erhoben, 1914 als Erzabtei der Missionsbenediktiner. Seit 1365 sind für diesen Ort Wallfahrten zur Heiligen Ottilia belegt. Im 16. Jahrhundert zum Herrensitz ausgebaut mit einem kleinen Schloss und der im 17. Jahrhundert barockisierten Ottilienkapelle. Die Klosterkirche „Herz Jesu“ wurde 1897-99 erbaut und 1903 geweiht. Der Kirchturm misst 75 m Höhe und ist das Wahrzeichen der Abtei. Der dreischiffige Kirchenraum im neugotischen Stil ist hell und ansprechend.
Die Erzabtei St. Ottilien ist direkt mit der Bahn erreichbar. Ein weitläufiges Gebiet mit
Gärtnerei und Landwirtschaft, ein kleines „Klosterdorf“mit Klosterladen, Hofladen und diversen Museen, der Klosterkirche, der Ottilienkapelle und zwei Friedhöfen, dem Friedhof der Mönche und einem jüdischen Friedhof. Hier fanden die aus den Konzentrationslagern befreiten jüdischen Häftlinge, die in einem DP (displaced persons)-Lager gepflegt wurden, ihre letzte Ruhestätte.
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Leben nach der Regel des Heiligen Benedikt:
_Die täglichen Gebetszeiten, die auch den Gästen zugänglich sind, finden in der Klosterkirche statt. Der Choralgesang der Mönche
wird von harmonisch interessanten Orgelklängen begleitet. Der Einzug der
vielen Mönche verschiedenster Nationen und Hautfarben ist in der Tat
beeindruckend.